Das neue Jahr bietet die perfekte Gelegenheit, Ziele zu setzen, Veränderungen anzustoßen und Struktur in den Alltag zu bringen. Doch wie bleibt man dran und setzt Vorsätze tatsächlich um? Eine bewährte Methode ist das Journaling. Diese einfache Praxis hilft nicht nur, persönliche Meilensteine zu erreichen, sondern hat auch im beruflichen Kontext, etwa als Einarbeitungstagebuch, enormes Potenzial.

Was ist Business Journaling?

Business Journaling ist die regelmäßige Dokumentation und Reflexion beruflicher Prozesse, Ziele und Fortschritte. Es verbindet die Struktur des klassischen Journals mit einem gezielten Fokus auf Herausforderungen und strategische Entscheidungen im Berufsalltag. Ziel ist es, Klarheit zu schaffen, Lernprozesse zu fördern und langfristig erfolgreich zu arbeiten.

Mit nur fünf Minuten täglich lassen sich wichtige Erkenntnisse und Aufgaben strukturiert festhalten. Diese vier Fragen helfen dabei:

  • Was habe ich heute erreicht?
  • Was war meine größte Herausforderung?
  • Welche Erkenntnisse nehme ich mit?
  • Welche Aufgaben stehen morgen an?

Diese kurze Routine sorgt für Klarheit, stärkt den Fokus und bereitet effektiv auf den nächsten Arbeitstag vor.

Einsatz im beruflichen Kontext: Das Einarbeitungstagebuch

Ein besonders wirkungsvoller Einsatz des Business Journaling ist das Einarbeitungstagebuch. Gerade neue Mitarbeitende profitieren von dieser Methode, um die Vielzahl an Informationen in den ersten Wochen strukturiert zu verarbeiten. Gleichzeitig können Unternehmen durch die Reflexion wertvolles Feedback erhalten.

Warum ist ein Einarbeitungstagebuch sinnvoll?

  1. Nachhaltiges Lernen: Neue Informationen bleiben präsent und können jederzeit nachgelesen werden.
  2. Selbstreflexion: Leitfragen wie „Was habe ich heute gelernt?“ oder „Welche Fragen habe ich noch?“ fördern ein besseres Verständnis.
  3. Fortschritte sichtbar machen: Erfolge stärken das Selbstbewusstsein und motivieren.
  4. Feedback für das Unternehmen: Schwachstellen in der Einarbeitung werden schnell erkannt.

Struktur eines Einarbeitungstagebuchs

Eine einfache Struktur erleichtert den Einstieg. Täglich können folgende Punkte notiert werden:

  • Was habe ich heute gelernt? (z. B. neue Prozesse, Tools, Ansprechpartner)
  • Was lief gut? (z. B. eine erfolgreich gelöste Aufgabe)
  • Was war herausfordernd? (z. B. Verständnisprobleme, fehlende Informationen)
  • Welche Fragen habe ich? (z. B. zur Klärung am nächsten Tag)

Ein Journal ist somit weit mehr als ein Notizbuch – es ist ein Werkzeug für Klarheit, Struktur und Wachstum. Ob im Alltag oder im beruflichen Kontext, etwa als Einarbeitungstagebuch: Mit nur fünf Minuten pro Tag lassen sich Fortschritte sichtbar machen und Ziele effizienter erreichen. Warum also nicht 2025 mit einem Journal starten und das Beste aus jedem Tag herausholen – für sich selbst und für den Erfolg im Unternehmen?

Wenn auch Sie diese Vorteile nutzen und ein Einarbeitungstagebuch einführen möchten, unterstützen wir Sie gerne dabei. Kontaktieren Sie uns unter 040-69632510 oder per Mail unter info@hpu.