Eine Umfrage von Monster hat die Ansprüche und Vorstellungen von Arbeitnehmern im Berufsleben untersucht. Im Rahmen der „World of Work“ – Studie 2016 wurden 4.114 Arbeitnehmer der Generation „Baby Boomer“ (Geburtsjahre 1950 bis 1965), sowie der Generationen X (Geburtsjahre 1965 bis 1980) und Y (Geburtsjahre 1980 bis 1999) in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden u.a. zu ihrer beruflichen Zufriedenheit befragt. Die Auswertung der Studie ergibt, dass insgesamt fast die Hälfte (49 Prozent) der befragten Arbeitnehmer mit ihrem aktuellen Arbeitsverhältnis „zufrieden“ sind. Mehr als 1/5 würden sich sogar als „sehr zufrieden“ bezeichnen. Die Studie stellt jedoch eindeutig heraus: „zufrieden“ heißt nicht „loyal“. Ein Viertel (27 Prozent) der Befragten gibt an, in den letzten sechs Monaten aktiv nach einem neuen Job gesucht zu haben und ganze 47 Prozent der Befragten denken darüber nach, den Job zu wechseln.

Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse lässt sich schlussfolgern, dass der Active Search bzw. die Direktansprache ein in Zukunft noch stärkeres Instrument zur Talententwicklung sein kann. Denn nichts mag der Headhunter lieber als gesprächsbereite Kandidaten. Diese Tatsache wird durch eine weitere Studie der Monster Worldwide Deutschland GmbH bestätigt:

Auch im Hinblick auf das Active Sourcing hat Monster unter Verwendung der Studie „Recruiting Trends 2016“ interessante Zahlen veröffentlicht. Die „Recruiting Trends“-Studie ist eine jährlich durchgeführte Studienreihe der Universität Bamberg in Zusammenarbeit mit der German Graduate School of Management and Law in Heilbronn, die im Auftrag der Monster Worldwide Deutschland GmbH durchgeführt wird. Die Erhebung gibt einen Einblick in die Einschätzungen von über 4.800 Stellensuchenden und Karriereinteressierten. Demnach bevorzugen 45 Prozent der Karriereinteressierten die persönliche Ansprache vor der eigenständigen Bewerbung bei einem Unternehmen. 31 Prozent der Studienteilnehmer geben außerdem an, sich nach der direkten Ansprache bei einem Unternehmen beworben zu haben, bei dem sie sich ohne die Direktansprache nicht beworben hätten. Ein Fünftel der direkt Angesprochenen, die nicht aktiv auf Stellensuche waren, wechselte sogar die Stelle. Dabei lässt sich festhalten, dass die Kandidaten eine individuelle und passgenaue Ansprache wünschen. Diese Studienergebnisse verdeutlichen die steigende Bedeutung von Active Sourcing im Recruiting. Zeitgemäße Strategien für die Personalsuche sind somit unvermeidbar, um zukünftig passende Mitarbeiter zu finden.

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