Personalentwicklung in Betrieben besteht häufig aus Trainings und Seminaren. Wer schon einen Schritt weiter ist, hat bereits E-Learning und Webinare implementiert. Oft bleibt aber aus dem Gelernten nicht viel übrig, wenn es nicht im Job gebraucht oder angewendet wird.

Wie könnte nun die Zukunft von Personalentwicklung aussehen? Im Zeitalter von Technik und Mobilität ist Lernen überall und jederzeit möglich – auch während der Arbeit. Neues wird am besten aus der Situation heraus gelernt, in der es gebraucht wird. Kompetenzlücken treten plötzlich auf und wollen schnell geschlossen werden. Dafür braucht es ein schnelles, flexibles System, in dem Mitarbeiter selbstständig Lernen können. Schließlich ist jeder Mitarbeiter Experte für sich selbst und kennt seine Stärken und Schwächen genau. Mit einem Konzept nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ sollen Mitarbeiter lernen, wie sie selbst ihre Entwicklung fördern und beeinflussen können.

Wichtige Prämisse dafür ist eine Unternehmenskultur, die Lernen und Entwicklung unterstützt und dafür auch Zeit zur Verfügung stellt. Beispiele aus der Praxis finden sich unter anderem bei SAP oder Adidas: Vom eigenverantwortlichen Weiterbildungsbudget bis hin zu frei zugänglichen Lernräumen sind keine Grenzen gesetzt, den Mitarbeitern Raum für Entwicklung zu bieten. Treibende Kraft sind hierbei auch die Führungskräfte – sie können mit ihrem Verhalten eine fruchtbare Atmosphäre schaffen, ihre Mitarbeiter „empowern“ und ihnen konstruktives Feedback geben.

Weitere Anregungen und Beispiele finden sich in dem Artikel „Personalentwicklung 4.0 – Die Selbstentwickler“ (Link)

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