Karriere-Webseiten bieten den Schlüssel zu einer zeitgerechten und erfolgreichen Kandidatengenerierung. In Anbetracht des Fachkräftemangels ein Thema mit dem sich zweifelsohne beschäftigt werden sollte, um auch zukünftig Topkandidaten für sich gewinnen zu können.

Warum eine eigene Karriere-Webseite?

Stellen Sie sich vor Sie haben gerade erfolgreich Ihr Studium oder Ihre Ausbildung beendet und begeben sich nun auf Jobsuche. Besteht bereits Interesse an einer Branche oder einem bestimmten Unternehmen, stellt die unternehmenseigene Karriere-Webseite eine der bedeutendsten Anlaufstellen für potentielle Bewerber dar. Hier können Sie sich ein erstes Bild über das Unternehmen machen sowie Informationen über den möglichen zukünftigen Arbeitgeber sammeln. Offene Stellen erkennen Sie auf einen Blick und im besten Fall können Sie sich als Kandidat auf leichtem Wege direkt beim Unternehmen bewerben.

Heutzutage wird ein großer Wert auf Sinnhaftigkeit der Arbeit und Zugehörigkeit zum Unternehmen gelegt. Die Unternehmenskultur entwickelt sich zu einem immer relevanteren Faktor bei der Auswahl eines möglichen Arbeitgebers. Daher ist es wichtig potentielle Kandidaten so früh wie möglich abzuholen und die Chance einen Einblick in die unternehmenseigene Kultur zu gewährleisten. Gerade in Anbetracht des Fachkräftemangels mindert man so das Risiko Topkandidaten durch mangelnde Bereitstellung von Informationen sowie Anlaufstellen für eine problemlose Bewerbung zu verlieren. Vor diesem Hintergrund untermalen Studien fortlaufend die Wichtigkeit einer gut strukturierten und funktionierenden Karriere-Webseite.

Karriere-Webseiten Ranking 2019 – Vorreiter und Nachzügler

Eine bedeutende Studie zu Karriere-Webseiten wird jährlich von der Hochschule RheinMain durchgeführt. Dabei werden 146 Karriere-Webseiten der beliebtesten und größten deutschen Unternehmen untersucht sowie analysiert. Die Bewertung erfolgt auf Grundlage eines im Jahr 2000 konzipierten und stetig optimierten Kriterienkataloges. Die Ergebnisse werden jeweils anhand von vier Hauptkategorien dargestellt: „Zugang“, „Information & Inhalt“, „Candidate Experience“ und Interaktivität & Funktionalität“.  Bei der Auswertung kristallisiert sich eine große Varianz der Qualität der verschiedenen Karriere-Webseiten heraus. Dabei streut die Gesamtbewertung zwischen Spitzenreiter ThyssenKrupp mit 84,4 Prozent (siehe Abbildung 1) und den Letztplatzierten mit ungenügenden 19 Prozent.

Zwar hebt die Studie hervor, dass viele Unternehmen bereits erhebliche Fortschritte bezüglich ihrer Karriere-Webseite gemacht haben, jedoch kristallisieren sich auch etliche Nachzügler heraus, deren Karriere-Webseite zum Teil komplett rückständig sind. „Die Karriere-Webseiten dieser Arbeitgeber sind noch nicht ausreichend für den Wettbewerb um knappe und vielseitig nachgefragte Talente gerüstet“, stellt Prof. Dr. Wolfgang Jäger, der Leiter der Studie, fest.

Wie sieht es mit Ihrer Karriere-Webseite aus?

Um in Zeiten des Fachkräftemangels Vorteile herauszustellen, ist eine optimal aufgestellte Karriere-Webseite unabdingbar. Struktur, Benutzerfreundlichkeit, Informationsgehalt, emotionale Ansprache uvm. sind wesentliche Stellschrauben, die fortlaufend kontrolliert und nachgezogen werden sollten, um eine optimale sowie erfolgreiche Kandidatenansprache zu gewährleisten. Im Rahmen einer Analyse ermitteln wir sowohl Stärken als auch Schwächen, aus denen sich Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung Ihres Auftritts als Arbeitgeber ergeben. Diese setzen wir gemeinsam mit Ihnen in die Praxis um, damit Sie jegliche Kontaktpunkte zu Ihren zukünftigen Bewerbern bestmöglich nutzen zu können.

Unser Fazit

Karriere-Webseiten sollten stets aktualisiert und optimiert werden, um den richtigen Persönlichkeiten zu begegnen. Nehmen Sie den Schlüssel in die Hand und setzen sich aktiv mit dem Thema auseinander. Gerne stellen wir uns gemeinsam mit Ihnen der Herausforderung, um Sie für die Zukunft zu rüsten und Sie zu einem attraktiven Arbeitgeber zu formen.

Sprechen Sie uns gerne zu diesem Thema an. Wir unterstützen Sie von der Idee bis zur Umsetzung!

Abbildung 1: Die Top 30 des Gesamtrankings. Quelle: Karriere-Website 2019, Jäger et al.